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Reisebericht Stockholm (September 2005)
         
  Fernbahn

 
     
 


Bild 2: Hier eine Ansicht eines Fernverkehrszugs im Bahnhof Stockholm Central. Gezogen wird er von einer in Schweden allgegenwärtigen Lok der Baureihe Rc, in diesem Fall ist es eine der sechsten Serie, also eine RC6.
 
     
 


Bild 3: Auch Güterzüge werden durch Stockholm Central geleitet, hier Rc4 1163 der Privatbahn green cargo.
 
     
 
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Bild 4: Ebenfalls gelangen neue Doppelstocktriebzüge des Typs X40 (Vmax= 200km/h!) zum Einsatz. Stockholm Central.
 
     
  An dieser Stelle muss ein Wort über die schwedische Eisenbahnstruktur verloren werden. Alle stationären Einrichtungen, wie z.B. Gleise, Fahrleitungen, Signalanlagen, etc. gehören dem Staatsbetrieb Banverket. Es gibt nur sehr wenige Strecken, deren Infrastruktur private Eigentümer hat. Die Staatsbahn SJ (Statens Järnvägar) als Branchenriese ist ein Mittelding aus Behörde und Unternehmen und benutzt die Strecken des Banverket. Die SJ sind verpflichtet, überzählige Fahrzeuge an private Bahnunternehmen zu vermieten oder zu verkaufen. Die Provinzen schreiben Schienverkehrsleistungen aus, so dass es auch eine Vielzahl weiterer privater Eisenbahnunternehmen gibt, die ebenfalls diese Strecken befahren.
Dieselbetriebene Fahrzeuge spielen im Schienenverkehr Stockholms keine Rolle, kein Wunder bei der Hauptstadt eines Landes, dessen Ziel es ist, aus dem Dieselbetrieb der Eisenbahnen auszusteigen. Bereits seit 1999 bezieht SJ den Bahnstrom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen; SJ wird bis 2008 den Dieselbetrieb beenden.
 
     
   
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