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3 Das Projekt
kann auf großzügige Fördermittel hoffen |
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Zum Schluss wurde im Rahmen einer Standardisierten
Bewertung der volkswirtschaftliche Nutzen des ganzen Projekts
errechnet, wobei sich ein Nutzen-Kosten-Faktor von 2,2
ergeben hat. Das bedeutet, dass jedem für dieses Projekt
investierten Euro langfristig 2,20 Euro Einnahmen gegenüberstehen.
Der volkswirtschaftliche Nutzen der StadtRegionalBahn Kiel
ist also mehr als doppelt so hoch wie die Kosten. Der für
dieses Projekt errechnete Wert stellt im Vergleich mit anderen
Projekten einen Spitzenwert dar. Zum Vergleich: Für die
Fehmarnbeltbrücke liegt dieser Faktor bei 0,65.
Diese Untersuchungen sind für eine Bewilligung von Fördermitteln
durch Bund und Land vorgegeben; das Projekt wurde bereits durch
die Stadt Kiel und das Land Schleswig-Holstein beim Förderprogramm
des Bundes angemeldet und dort auch bedingt aufgenommen: Der
Bund wartet jetzt auf das "JA" aus Kiel und den beteiligten
Landkreisen.
Von den grob 350 Mio. Euro Gesamtinvestition würden 75%
durch Land und Bund gefördert. Bleibt ein Rest von etwa
100 Mio. Euro, der insbesondere Kosten für Fahrzeuge und
Betriebshof betrifft.
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4 Das PPP die
Lösung ?-! |
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Diese 100 Mio. Kann die Stadt Kiel aber
nicht aus eigener Kraft aufbringen. Einzige Lösung: Ein
privater Großinvestor steigt ein, der diese Summe mitbringt
und im Gegenzug das Netz für eine definierte Zeitspanne
betreibt. Das ganze nennt sich neudeutsch Public Private
Partnership (PPP, jetzt auch eingedeutscht
ÖPP abgekürzt) und wird für einschlägige
Projekte in Frankreich bereits seit längerem erfolgreich
angewendet. Die Investitionsbank Schleswig-Holstein bewertet
die StadtRegionalBahn Kiel als für ein solches ÖPP
sehr gut geeignet. Interessierte private Unternehmen sind vorhanden. |
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Moderne Stadtbahn in Strasbourg, an der Endhaltestelle
Esplanade 2005: In Frankreich sind 16 neue Stadtbahnbetriebe
seit 1984 auf die Schiene gestellt worden!
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